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Etwa alle vier Wochen Informationen und Tipps rund um die Themen: Körperliche und geistige Stressbewältigungs-Methoden, Burnout-Prophylaxe, Achtsamkeit, Resilienz, Coaching / Naturcoaching, Inspirationen für ein erfülltes und gesunderhaltendes (Arbeits-)Leben.
Liebe Leserin, lieber Leser, gerade zum Jahresende sind viele Menschen in extremem Zeitdruck. Hektik bestimmt die Vorweihnachtszeit. Beruflich will man das Jahr gut abschließen und ohne Rückstände in das neue Jahr gehen. Gesetzliche Bestimmungen erfordern es, dass Jahresabschluss-Arbeiten und diverse andere Tätigkeiten erledigt werden. Und je nach Engagement jagt eine Weihnachtsfeier die andere. In einer Zeit, in der es eigentlich besinnlich sein soll, beschäftigen uns außerdem Gedanken an außergewöhnliche, noch nie verschenkte Weihnachtgeschenke für unsere Liebsten sowie die Planungen für ein perfektes und gelungenes Weihnachtsfest. An Entspannung und Wohlbefinden ist nicht zu denken. Mit diesem Newsletter möchte ich dazu beitragen, dass Sie für kurze Zeit zur Ruhe und Besinnung kommen und Sie eine etwas entspanntere Vorweihnachtszeit erleben können.

Interessant sind Weihnachtsbräuche anderer Länder, die uns zeigen, wie bei unseren Nachbarn gefeiert wird. Schaut man in das Nachbarland Polen, dann wird man auf Wikipedia darauf hingewiesen, dass dort die Adventszeit eine Zeit des Fastens ist, die erst mit Heiligabend (Wigilia) endet. Traditionell wird auch dort das Weihnachtfest im Familienkreis begangen. Das Essen am Weihnachtsabend beginnt erst, wenn der erste Stern am Himmel aufgegangen ist. Wenn der Tisch für das Weihnachtsessen gedeckt wird, wird immer ein Gedeck mehr als benötigt aufgelegt, dieses ist für einen unerwarteten Besuch gedacht. An jedem Gedeck liegt eine Oblate, die meist mit einem Heiligenbildchen bedruckt ist. Bevor mit dem Essen begonnen wird, geht jeder mit seiner Oblate reihum zu jedem anderen Familienmitglied, gibt ein Stück seiner Oblate ab und bricht sich ein Stück von der des Gegenübers. Dabei wünscht man sich gegenseitig viel Glück für das nächste Jahr. Interessant finde ich auch, dass das traditionelle Weihnachtensessen in Polen - in Erinnerung an die zwölf Apostel - aus zwölf Gerichten besteht und abgesehen von Fisch rein vegetarisch ist.

Die Hintergründe zur Entstehung des Weihnachtsfestes und wie sich bestimmt Bräuche im Laufe der Zeit entwickelt haben, werden in einem interessanten Artikel auf Planet Wissen erläutert. Es wird erwähnt, dass die Päpste beschlossen, die Geburt Jesu in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember zu feiern. Der theologische Grund für die Wahl des Datums entstand aus ihren Berechnungen vom Tag der Verkündigung durch den Engel Gabriel am 25. März, der den Tag der Zeugung festlegte.

1419 wurde erstmals ein Weihnachtsbaum erwähnt, der mit Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen behängt, im Freiburger Heilig-Geist-Spital stand und an Neujahr von den Bewohnern der Stadt geplündert werden durfte. Ab etwa 1800 setzte eine Mode ein, dass die bis dahin vor allem im Freien stehenden Weihnachtsbäume Einzug in die Wohnzimmer der Häuser hielten. Dieser Brauch wurde vorwiegend von protestantischen Familien gepflegt. In katholischen Familien standen vor allem Krippen als Weihnachtsschmuck im Wohnzimmer. Da Kerzenwachs damals sehr teuer war, wurde lange Zeit vollständig auf Kerzen am Baum verzichtet. Das heutige Familienfest wurde im Mittelalter fast ausschließlich öffentlich gefeiert. Es fand vor allem in Form von Festumzügen und Krippenspielen auf den Straßen oder in den Kirchen statt. Die Familienweihnacht mit Tannenbaum und Festessen gibt es erst seit etwa 150 Jahren.

Buchempfehlung:

Wenn Du Orangen willst such nicht im Blaubeerfeld (John Strelecky)
Wenn du Orangen willst, such nicht im Blaubeerfeld
von John Strelecky, dtv-Verlag, 23.10.2015, Preis: 12,90 EUR.

Im vorliegenden Buch hat der Autor seine Gedanken in kurzen Texten und Inspirationen zusammengefasst, die er immer dann notierte, "wenn er das Gefühl hatte, dass sie sein Leben auf positive Weise beeinflussen und verändern" konnten. Sie laden den Leser ein, sich ebenfalls Gedanken über sich und sein Leben zu machen. Es begegnen ihm Sinnfragen wie z. B. "Wie führe ich ein erfülltes Leben?", "Was ist mir im Leben wirklich wichtig und wie kann ich meine Träume verwirklichen?". Da die Texte sehr anschauliche Beispiele aus dem Leben des Autors widerspiegeln, wird man fast spielerisch auf die Erkundung seiner eigenen Antworten geschickt. Die zauberhaften Illustrationen von Root Leeb tragen ebenfalls dazu bei, dass man sich unbeschwert und mit Leichtigkeit den Themen nähern kann. Dieses Buch ist ein wirkliches Geschenk, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die liebevoll gestalteten freien Seiten am Ende des Buches für eigene "AHA-Momente" regen dazu an, dieses Buch immer wieder in die Hand zu nehmen und sich mit sich und seinem Leben auseinanderzusetzen.

Fazit
Das Buch hat mir sehr interessante Impulse zum Nachdenken über mich und mein Leben gegeben. Die schönen Bilder und liebevollen Details der Buchgestaltung lassen es mich immer wieder gerne zur Hand nehmen. Ich halte dieses Buch für sehr inspirierend und lesenswert. Wer sich selbst oder einem lieben Menschen eine Freude machen möchte, kann dies mit diesem Buch hervorragend tun.

Selbstcoaching-Impulse:

  • Wie möchte ich dieses Jahr die Vorweihnachtszeit erleben?
  • Für welche schönen Rituale möchte ich mir (wieder) Zeit nehmen und sie intensiv genießen?
  • Von welchen Erwartungen, die nicht meine eigenen sind, werde ich mich befreien, damit dieses Jahr die Vorweihnachtszeit friedlich und entspannt für mich wird?

Empfehlungen:

Das Seminarprogramm für das 1. Halbjahr 2016 ist ab sofort online. Sie finden dort sämtliche Details zu allen Seminaren. Seminar-Programm
Gutschein Wenn Sie noch auf der Suche nach einem schönen Weihnachtsgeschenk sind, möchte ich Ihnen meinen Gutschein empfehlen. Dieser ist für alle unsere Leistungen gültig und verfällt niemals. Sie erhalten bis 15.01.2016 10% Rabatt.

Wir wünschen Ihnen eine entspannte Vorweihnachtszeit, in der Sie sich für das Zeit nehmen, was für Sie zu einer ruhigen Vorweihnachtszeit gehört und dass Sie sich von der vorherrschenden Hektik nicht anstecken lassen.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung z. B. über Ihre Weihnachtsbräuche, welche inspirierenden Bücher Sie gerade lesen bzw. mit welcher Musik Sie gut entspannen können.
Ich würde Sie sehr gerne in einem meiner Seminare oder Coachings persönlich kennenlernen.

Ihre Claudia Steudle


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